Umfrage zu Jungwildrettung gestartet
Erfassung der geretteten Wildtiere
Naturschutzorganisationen starten Umfrage zur Jungwildrettung, um Einsätze für Rehkitze und Wiesenvögel weiter zu verbessern.
In vielen Revieren Deutschlands sind ab Mitte April wieder Jungwildrettungsteams im Einsatz. Sie leisten einen unschätzbaren Beitrag für den Tier- und Artenschutz während der Grünlandmahd. Die Anzahl der geretteten Wildtiere und der zeitliche Aufwand wurden bislang aber nicht einheitlich erfasst.
Ziel
Die Deutsche Wildtierrettung und die Deutsche Wildtier Stiftung haben deshalb heute gemeinsam mit dem Deutschen Jagdverband eine bundesweite Umfrage gestartet. Ziel ist es, Ergebnisse und Erfahrungen bei der Jungwildrettung aus der Saison 2023 zusammenzuführen und auf regionaler Ebene auszuwerten. Dadurch sollen Effektivität und Effizienz der Einsätze nicht nur bei der Rehkitzrettung, sondern zunehmend auch beim Wiesenvogelschutz weiter verbessert werden.
Über die Umfrage
Die Umfrage ist bis zum 31. März 2024 unter www.surveymonkey.com/r/Jungwildrettung2023 freigeschaltet, das Ausfüllen dauert nur wenige Minuten. Die erhobenen Daten werden nicht auf Revier- oder Gemeindeebene veröffentlicht. Die Umfrage wurde mit freundlicher Unterstützung durch den Landesjagdverband Schleswig-Holstein e. V. programmiert und bereitgestellt.
Deutsche Wildtierrettung e. V.
Mit 420 registrierten Teams aus ganz Deutschland ist die Deutsche Wildtierrettung die bundesweit größte Organisation ihrer Art. Getragen wird sie von 12 Jagd- und 7 Bauernverbänden. Eine Registrierung ist für Jungwildrettungsteams kostenfrei, ebenso eine Erstberatung für die Anschaffung von Drohnen.
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